St. Antonius, Wielazhofen

 „Heiliger Antonius, guater Ma, führ mi ans recht Plätzle na!“ Dieses an den „Schlamperheiligen“ gerichtete „Sprüchle“ soll bekanntlich helfen, verloren Gegangenes wieder zu finden. Besonders geschickt hatten es die Bewohner von Wielazhofen. Sie konnten an Ort und Stelle „ihren“ Antonius in der Ortskapelle aufsuchen und ihr Anliegen vortragn(selbst Auswärtige, darunter sogar „Evangelische“ sollen deswegen gekommen sein). Der heutige schlichte Bau anstelle eines älteren stammt aus dem Jahr 1954, wobei der Leutkircher Künstler Alfred Vollmar den Altar gestaltete.

Quelle: Stätten der Stille, Die Kapellen im Landkreis Ravensburg, Manfred Thierer und Ursula Rückgauer, Kunstverlag Josef Fink, 2010 

St. Antonius, Wielazhofen

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