Neues FSJ gestartet

Seit 1. September bin ich, Julian Maurer, als neuer FSJler der Kirchengemeinde St. Martin angestellt. Ich unterstütze die KG St.Martin in verschiedenen Bereichen wie im Kindergarten, der Jugendarbeit im Chillix und im Pfarrbüro.

Ich bin 17 Jahre alt und wohne in Ausnang. Meinen Abschluss habe ich an der Otl-Aicher Realschule gemacht. Durch verschiedene Praktika z.B. in der Grundschule bringe ich Offenheit und Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit.
In meiner Freizeit Spiele ich Volleyball und treffe mich gerne mit meinen Freunden. Außerdem spiele ich gerne Schlagzeug oder Online mit meinen Freunden Videospiele.

Für mein FSJ wünsche ich mir viele neue Menschen kennenzulernen und außerdem hoffe ich auf nette Arbeitskollegen so wie eine witzige und entspannte Arbeitsatmosphäre. Außerdem erhoffe ich mir während meines FSJ’s mehr Klarheit für meine weitere berufliche Zukunft.
Ich hoffe, dass ich während dem FSJ noch viele dinge wie Gestaltung von Flyern, Plakaten, Instagram Posts und Storys lernen werde. Oder auch die Planung und Durchführung von Events oder Aktionen.

Julian Maurer ist unter der Mailadresse fsj(at)leutekirche.de zu erreichen.

FSJ 2022/23 von Alexandra Widler

Während meines FSJs in St. Martin durfte ich viel Neues über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, über mich und über meine Interessen kennenlernen. Die Arbeit im Kindergarten St. Vincenz hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich wurde von Anfang an herzlich ins Team aufgenommen und hatte dort sehr nette Kolleginnen. Ich konnte viel über den Umgang mit Kindern lernen, zum Beispiel über die Art und Weise Kindern Dinge zu erklären oder über das Lösen von Konflikten. Die Arbeit im Pfarrbüro und einmal die Woche als Lektorin in der Kirche, waren am Anfang eine Herausforderung für mich, da ich in meiner Vergangenheit weder gerne administrative Aufgaben erledigt habe, noch mir zugetraut habe vor all den Leuten in der Kirche zu lesen. Beides hat sich jedoch als gar nicht so schlimm herausgestellt. Die Arbeit im Pfarrbüro hat mit den beiden Pfarrsekretärinnen immer Spaß gemacht und ich konnte viel lernen.

In der Jugendarbeit von St. Martin konnte ich von meinen Erfahrungen in der Jugendarbeit profitieren, habe jedoch einige Unterschiede zu dem, was ich bisher kannte, feststellen können. Regelmäßige Gruppenstunden kannte ich so nicht, fand es jedoch sehr schön, wie man mit seiner Gruppe zusammenwächst über so ein Jahr. Ein wenig herausfordernd fand ich, mir jede Woche ein neues Programm für die Gruppenstunden zu überlegen.

Was ganz anders als erwartet war, war die Erstkommunion- und Firmvorbereitung in der Kirchengemeinde. Die Erstkommunionvorbereitung war zwar anstrengend, jedoch konnte ich durch das Leiten einer Gruppe gemeinsam mit Dennis Hemer und einem weiteren Gruppenleiter Einblicke in die inhaltliche Arbeit mit Kindern bekommen und den Aufbau einer gelungenen Gruppenstunde erfahren. Die Firmvorbereitung hatte zwar grob die gleichen Inhalte wie die in meiner Seelsorgeeinheit, jedoch war das Konzept und die methodische Umsetzung eine völlig andere. Mir hat das abwechslungsreiche Konzept von Firmung-Kompakt und das damit verbundene Firmprojekt sehr gut gefallen und es waren Herangehensweisen an die Themen des katholischen Glaubens dabei, auf die ich selbst wohl nie gekommen wäre. Zudem fand ich beeindruckend wie das ganze Firmteam am Vorbereitungswochenende und bei der Planung zusammengearbeitet hat.

Was mir auch gut gefallen hat und neu für mich war, war der mediale Auftritt der Mutmacher- Jugendarbeit, bei dem ich mitwirken durfte. Durch das Gestalten von Posts, Flyer und Flipcharts konnte ich feststellen, dass es mir Freude bereitet meine kreative Ader austoben zu dürfen.

Eine ganz besondere Erfahrung für mich waren die FSJ-Kurse, an denen ich insgesamt fünf Mal, immer fünf Tage lang teilgenommen habe. Dort kommen die Freiwilligendienstleistenden zusammen und man hat die Chance sich auszutauschen, mehr über sich zu lernen und man befasst sich intensiver mit Themen, welche von der Gruppe vorgeschlagen wurden. Durch die FSJ-Kurse konnte ich auch viele neue Freundschaften knüpfen und hoffentlich bleibt der Kontakt zu den Anderen auch nach dem FSJ noch weiter bestehen.

Wie man anhand meiner Erfahrungen oben erkennt, war mein FSJ sehr abwechslungsreich und ich habe nun gerade in der Kinder- und Jugendarbeit viele neue Einblicke bekommen und einen breiten Überblick über die Arbeit mit den verschiedenen Altersgruppen. Außerdem hatte ich durchweg tolle Kolleg:innen, die mich an die Hand genommen und immer unterstützt haben. Verbunden mit den Erfahrungen, die ich während meines FSJs gemacht habe, ist auch der Wunsch, nun, nach meinem FSJ ein Studium zur Sonderpädagogin zu beginnen. Ich wollte schon immer gerne mit Kindern- und Jugendlichen arbeiten, jetzt weiß ich jedoch, dass ich später gerne etwas machen würde, bei dem kein Tag wie der andere ist und man mit ganz verschiedenen Menschen in Berührung kommt. Durch mein Sonderpädagogikstudium habe ich die Möglichkeit in unterschiedlichen Einrichtungen oder Schulen zu arbeiten und vielleicht verschlägt es mich ja irgendwann wieder in eine Einrichtung der Kirchengemeinde zurück.

 

 

FSJ 2021/22 von Jennifer Goldbach

Einblicke von Jennifer Goldbach zum FSJpastoral

Während meines 10-monatigen FSJ hatte ich Einblick in viele verschiedene Bereiche der Kirchengemeinde St. Martin. Ich durfte im Pfarrbüro helfen, Veranstaltungen und Events planen und Jugendgruppen im Chillix begleiten. Zudem war ich zwei Vormittage in der Woche im Kindergarten St. Vinzenz tätig.

Innerhalb dieser 10 Monate hatte ich einige Highlights. Ein besonderes Highlight für mich war die Leiterhütte. Diese durfte ich mit einer Gruppe von Jugendlichen selbstständig planen, organisieren und durchführen.

Des Weiteren gefiel mir die Betreuung der verschiedenen Gruppen sehr gut. Ich durfte sowohl eine Erstkommunion als auch eine Firmgruppe begleiten. Zudem hatte ich auch sonst viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Beispielsweise beim wöchentlichen Schülercafé oder bei den Gruppenstunden. Auch diese durfte ich selbstständig gestalten. Von kochen und backen, basteln und Spiele spielen war alles dabei.

Oft gab es Veranstaltungen, bei deren Planung ich mich sehr mit einbringen durfte. Egal ob es eine Schneetour auf den schwarzen Grad, ein CrossBoule Turnier oder ein Juggerspiel war, es machte mir immer sehr viel Spaß

Ganz allgemein gefiel mir an meinem FSJ, dass es so abwechslungsreich und vielseitig war. Oft war ich auch am Laptop kreativ, ich durfte zum Beispiel Plakate designen oder Flyer gestalten.

Aber auch handwerklich durfte ich mich ausprobieren. Zusammen mit anderen Jugendlichen planten wir die Umgestaltung eines Raumes im Erdgeschoss. Auch hier hatten wir freie Hand und durften aussuchen was uns gefällt. Wir strichen die Wände neu und fuhren sogar in IKEA, um neue Möbel und Dekoartikel zu kaufen.

Wenn ich an die vergangenen zehn Monate denke, kann ich sagen, dass ich das FSJ jederzeit wieder machen würde. Es hat mir sehr geholfen mich persönlich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten an mir zu entdecken. Ich war nie auf mich alleine gestellt, sondern das ganze Team stand mir immer mit Rat und Tat zur Seite.

Durch das FSJ habe ich auch gemerkt, dass ich weiterhin mit Kindern arbeiten möchte. Egal ob im Kindergarten oder mit den Gruppenkindern, ich merkte, dass mir die Betreuung und Förderung sehr viel Spaß machte, weshalb ich mich letztendlich für ein Grundschullehramtsstudium entschied. Durch die vielen Erfahrungen, die ich in diesen Monaten sammeln durfte, schaue ich sehr optimistisch in die Zukunft und denke, dass mir das viel Spaß machen wird. 

Meiner Nachfolgerin würde ich raten stets offen für Neues zu sein, denn jeder Tag ist unterschiedlich und abwechslungsreich. Zudem sollte man selbstverständlich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sowie Interesse an der Organisation und Planung von Veranstaltungen haben.

FSJ 2020/21 von Anne Holz

Von September 2020 bis Juni 2021 hat Anne ihr FSJ-Pastoral in St. Martin absolviert.
Trotz eines turbolenten Corona-Jahres hat sie viele Bereiche unserer Kirchengemeinde kennengelernt und sich an zahlreichen Projekten eingebracht, darunter die Renovierungsaktion am Zeltlager-Stadel im Karlistal, bei der Firmung, Video-Projekten während des Lockdowns und vielen kleineren Aktionen für Kinder und Jugendliche.
Auch das Team im Pfarrbüro hat sie in dieser Zeit tatkräftig bei verschiedensten Aufgaben unterstützt. Genauso die Erzieher*innen im Kinder- und Familienzentrum St. Vincenz.

Bei ihrem Studium zum Lehramt und ihrem weiteren Lebensweg wünschen wir Anne alles Gute und Gottes reichen Segen.

Mach's gut!

Ein Rückblick zum FSJ von Tobias Koch

2019 bis 2020 war Tobias Koch FSJler in unserer Kirchengemeinde.

Das hat er erlebt:

"Beim FSJ in der Kirchengemeinde ist man in vielen verschieden Bereichen tätig. Egal ob im Pfarrbüro, bei Hausmeister- und Mesner-diensten, im Kindergarten oder im Jugendhaus (Chillix), zu tun gibt es überall. Zwei Tage in der Woche war ich im Kindergarten St. Vincent tätig. Ein Vormittag begleitete ich den Mesner bei seinen Tätigkeiten. Der Rest der Woche wurde mit Jugendarbeit im Chillix oder Büroarbeiten im Pfarrbüro gefüllt.

Zu Beginn meines FSJ stand gleich die erste große Aktion bevor: 500 Jahre St. Martin. So war es nicht schwer viele Bekanntschaften innerhalb der Gemeinde direkt zu knüpfen. Mit dem Aktionstag wurde das erste große Ereignis vollendet. Ein weiteres Highlight war das Benefetz Konzert.

Die Arbeit mit Jugendlichen, die mich das ganze Jahr über begleitete, begann auch direkt am Anfang. Bei einer AG in Kooperation mit der Grundschule am Oberen Graben und bei einer Gruppe von Chorkindern war ich der Gruppenleiter. Die Minis oder die KjG begleitete ich ebenfalls das ganze Jahr über. (z.B. Cook & Chill, Mini-Hütte, Vorbereitungen von Jugendgottesdiensten…)

Auch mit den Schulen bleibt man weiter in Verbindung („Stillen Pause“ oder Sternsingerwerbung).

Während des Jahres verändern sich die Aufgaben immer. Zum Beispiel durfte ich bei den Vorbereitungen zu der KGR- Wahl helfen. Oder ich durfte dem Hausmeister bei verschiedenen Tätigkeiten wie Rasenmähen ... helfen. Auch standen aber ab und zu Aufgaben wie Schreddern oder ausmisten auf dem Programm. Beerdigungen, Geburtstags und Goldene Hochzeitsbesuche gehören ebenfalls dazu.

Ein großer Teil meines FSJ bestand im Umbau des neuen Dachbodens im Chillix. Aufgrund von Bauverzögerungen war ich mitten drin in den Umbauarbeiten. Dichtung verlegen, Verputzen, Streichen, Möbel aufbauen… von allem war etwas dabei. Zum Schluss und ziemlich passend zum Ende meines FSJ war der Raum so gut wie fertig.

Dann kam Corona. Auf einmal war alles anders. Hier konnte ich zum Beispiel beim Einkaufsdienst von den Mutmachern für Leutkirch mithelfen."

 

Ein Rückblick zum FSJ 2018 von Anne Gasafi - Jede Woche ist anders

Eines der Ziele von meinem FSJ ist es, die vielen verschiedenen Bereiche bzw. Aufgabenfelder unserer Kirchengemeinde kennenzulernen. Das hat sehr viel Abwechslung, weshalb auch keine Woche gleich ist.

Zu Beginn durfte ich sehr viel hospitieren. Ich konnte bei Beerdigungen, Trauergesprächen oder bei Kondolenzbesuchen zur goldenen Hochzeit dabei sein.  

Um meiner Woche Struktur zu verleihen, gibt es feste Termine. Zum einen bin ich zwei Vormittage im Schulkindergarten St. Anna und im Kinder- und Familienzentrum St. Vincenz. Außerdem helfe ich im Pfarrbüro aus und einmal in der Woche dem Mesner bei seinen Arbeiten und bekomme währenddessen, interessante Infos rund um die Kirche und den Mesner Alltag.

Die KjG und die Minis unterstütze ich ebenfalls. Zum Beispiel in Leiterrunden organisiere ich Ausflüge mit oder helfe bei Aktionen. Die meisten Aufgaben verändern sich im Verlauf des Kirchenjahres. Im Advent habe ich das Krippenspiel unterstützt oder Adventsbesinnungen an der Realschule mit gestaltet. Aber auch die Firmung und die Erstkommunion sind ein Teil meines Aufgabenfeldes.

Als FSJlerin in unserer Kirchengemeinde bekommt man auch die Möglichkeit, eigene Projekte zu planen. Ich habe zum Beispiel ein wöchentliches Kochen „cook&chill“ im Jugendhaus ins Leben gerufen, biete in der Fastenzeit eine Stille Pause in der Realschule an oder organisiere mit einer weiteren Praktikantin und der KjG ein Kinderwochenende.

 

Hast du Interesse bekommen?

Dann kannst du gern eine formlose Bewerbung an

Jugendereferent Dennis Hemer schicken.