Freitag 14. März 20 Uhr
Fastenkonzert I
Stabat mater von G.B. Pergolesi
Gertrud Hiemer-Haslach, Sopran, Andreas Pehl, Altus, Streichensemble musica sacra
Orgel: Franz Günthner
Das „Stabat mater“ ist die bekannteste Komposition des früh verstorbenen Neapolitaners Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736). Kaum ein Werk des 18. Jahrhunderts wurde häufiger aufgeführt und seine Popularität hält bis heute an.
Wolfgang Roth, Schwäbische Zeitung, 17.03.2014
„Auftakt der Kirchenmusikreihe macht Lust auf mehr
In der Leutkircher St.-Martinskirche werden Höhepunkte der Kirchenmusik aufgeführt. Der Auftakt zur diesjährigen Konzertreihe hat großes Interesse geweckt, und ein Blick in das Jahresprogramm beweist es: An St. Martin kommt der Liebhaber der Kirchenmusik voll auf seine Kosten. Zu wünschen bleibt, dass das erlesene Programm auch viele Zuhörer aus nah und fern anlockt, damit Förderverein und Franz Günthner für ihre Arbeit im Dienste der Musica sacra belohnt werden.“
Freitag 28. März 20 Uhr
Fastenkonzert II
„Aus der Tiefe rufe ich Herr zu dir“
Kantorei St. Martin, Christian Elin, Sopransaxophon
Werke von: F. Mendelssohn-Bartholdy, H. Kaminski, J. Rheinberger
Wolfgang Roth, Schwäbische Zeitung, 31.3.2014
„Das zweite Fastenkonzert am Freitagabend in der St. Martinskirche in Leutkirch ist unter dem Zitat „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ gestanden. Mit dem Glockenschlag begrüßte Diakon Rainer Wagner die Zuhörer und lud sie zu einem meditativen Hörvergnügen ein.“
Samstag 3. Mai 11.15 Uhr
Sonne, Mond und Sterne
Regionalkantor Franz Günthner, Leutkirch
Sonne, Mond und Sterne ... so beginnt ein bekanntes Gedicht aus Kindertagen. So heißt auch der Titel der ersten Matinee im Jahr 2014, in dem das Thema Licht (Sonne, Mond ...) und Maria durch Werke spätromantischer Komponisten erleuchtet werden soll.
Samstag 7. Juni 11.15 Uhr
Tröster Heiliger Geist
Gregor Simon, Laupheim
Schwäbische Zeitung LEUTKIRCH - Guido Weber
„Von Johann Sebastian Bach bis Philip Glass
Gregor Simon bringt in der Kirche St. Martin ein buntes Programm. Trotz Ferienbeginns und Badewetters ausgesprochen gut besucht ist die zweite Orgelmatinee am Samstag in St. Martin gewesen. Gregor Simon, langjähriger Bezirkskantor in Laupheim und jetzt Münsterorganist in Obermachtal, bot ein ausgesprochen abwechslungsreiches Programm. Schöne Klänge in kühler Kirche zur Marktzeit - entspannter, als irgendwo im Stau zu stehen.“
Samstag 5. Juli 11.15 Uhr
Stürmische Orgeltöne
Christoph Hauser, Fürstenfeldbruck
Christoph Hauser wurde 1972 in der Nähe von Ottobeuren im Allgäu geboren. Schon als Kleinkind entwickelte er großes Interesse für die Instrumente Klavier und Orgel. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren, wenig später bekam er die ersten Orgelstunden. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik München.
Nach 17 Jahren als Kirchenmusiker in Germering folgte Christoph Hauser zum Jahresbeginn 2014 einem Ruf als Organist an die Klosterkirche Fürstenfeld, verknüpft mit dem Amt des Kirchenmusikers der Stadtpfarrei St. Magdalena, Fürstenfeldbruck.
Samstag 2. Aug 11.15 Uhr
Meister aus dreI Jahrhunderten
Domkantor Ansgar Schlei, Wesel
Ansgar Schlei studierte evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Nach seinem Wirken als Kirchenmusiker in Springe am Deister und Hannover war Ansgar Schlei zeitweise Organist im Christus-Pavillon auf der Weltausstellung EXPO in Hannover; 2001-2006 war er Kantor an der Ev.-luth. Petri-Pauli-Kirchengemeinde Bad Münder am Deister. 2006 folgte Ansgar Schlei dem Ruf an den Willibrordi-Dom nach Wesel, wo er seitdem als Kantor tätig ist.
Zum Repertoire an Orgelmusik von Ansgar Schlei zählen Werke aus allen Epochen, wobei ein besonderer Schwerpunkt in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts liegt.
Samstag 6. Sep 11.15 Uhr
Westeuropäische Orgelmusik
Ignace Michiels, Brügge
Ignace Michiels studierte Orgel, Klavier und Cembalo am Konservatorium seiner Heimatstadt Brügge. Ignace Michiels ist künstlerischer Dozent an der Hochschule Gent, Gastprofessor an Wheaton College in Chicago und unterrichtet auch am Konservatorium in Brügge. Außerdem ist er Organist der St. Salvator-Kathedrale in Brügge und organisiert die dortigen Kathedralkonzerte. Sein sehr umfangreiches Repertoire reicht vom kompletten Orgelwerk Bachs über Werke von Franck, Mendelssohn und Dupré, die Symphonien von Widor und Vierne bis hin zu den Orgelsonaten von Guilmant und Rheinberger. Als Organist gibt er weltweit Konzerte als Solist und Begleiter.
SZ 8.9.2014 Littschwager Leutkirch
„Standing Ovations für Ignace Michiels
Brillanz des Vortrags und die Farbigkeit der Registrierung überzeugen bei Orgel-MatineeIgnace Michiels bietet an der Orgel in St. Michael musikalischen Hochgenuss. Zum Abschluss 2014 der Reihe „Orgelmatinee zur Marktzeit“ hat Ignace Michiels als ein weiterer renommierter Künstler in St. Martin gastiert. Die Brillanz des Vortrags und die Farbigkeit der Registrierung konnten hier, wie auch in den weiteren, zumeist ganz unbekannten Stücken, begeistern.“
Sonntag 7. Dez 17 Uhr
Leutkircher Advent
Besinnliches und Nachdenkliches
Kinder- und Jugendchor, Kantorei
Leutkircher Musizierkreis
Klarinettenquartett Leutkirch
Zeit der Vorfreude auf „das Ereignis“ im Kirchenjahr: Christi Geburt. Mit besinnlichen Texten, barocken Menuetten, mit kunstvollen Chorsätzen und festlichen Bläserchorälen wollen die verschiedenen musikalischen Gruppen vorweihnachtliche Stimmung verbreiten und zum Innehalten einladen.
31. Dezember 2014
Festlicher Jahresausklang in Klang und Licht
Franz Günthner, Orgel
Schwäbische Zeitung (cik) 2. Januar 2015
Die St-Martins-Kirche war um zehn Uhr abends im Innenraum in ein rötliches Licht getaucht und draußen knallten verfrühte Böller, als Kirchenmusiker Franz Günthner zum Auftakt des Jahresausklangskonzertes kurz vor dem Jahreswechsel Edward Elgars "Pomp and Circumstance" anstimmte.
Festliches wechselte sich ab mit ruhigeren Klängen wie dem "clair de lune" von Claude Debussy, dem Walzer in cis-Moll von Chopin oder dem Stück "Das alte Schloss" von Modest Mussorgski.
Franz Günthner gab den Gästen in der St. Martinskirche mit seinem fast einstündigen Orgelkonzert einen musikalischen Ausklangs- und gleichzeitig Auftaktimpuls mit auf den Heimweg. Die sphärischen und majestätischen Klänge wurden durch einen in wechselndes Licht getauchten Kircheninnenraum verstärkt.